Ich oute mich hiermit nun also offiziell als begeisterter Fan von Ellen DeGeneres. Ich liebe ihre Art von Humor und bewundere ihre Art der Selbstdarstellung.
Offenbar bin ich nicht die einzige die Ellen mag. Die Sympathie manch anderer reicht sogar so weit, dass sie mit Ausschnitten aus der „Ellen DeGeneres Show“ Fanvideos gestalten:
Man mag sich wundern was eine Schauspielerin und Talkmasterin mit tanzen am Hut hat, aber die Tanzszenen in ihrer Show sind ein Markenzeichen. Ellen beginnt jede ihrer Shows mit einer Tanzeinlage quer durchs Publikum und hat dafür sogar einen eigenen DJ!
Kein Wunder also, dass sich so manche Zuschauerinnen und Zuschauer Gedanken darüber machen, was denn passieren würde, wenn sich Ellen ein Bein bricht….?!
Und manche denken sogar schon weiter….warum keine Zirkuseinlage in der nächsten Folge?!
Die Beiträge sind für mich ein gutes Beispiel dafür, wie Fernsehen Kreativität nicht nur töten, sondern auch fördern kann, immer im Bereich der eigenen persönlichen Fähig- und Fertigkeiten.
Heiratsgeschichten und Liebessachen, Terra Naomi und jetzt Ellen DeGeneres Show – ich bin immer wieder überrascht, dass ich die Themen, die du auswählst, überhaupt nicht kenne, ja nicht einmal davon gehört habe! Ok, es gab auch ein paar Gemeinsamkeiten bei deiner Medienbiographie, insbesondere Comics und Christine Nöstlinger, trotzdem … Jedenfalls wird an diesem Beispiel klar: wenn man den Medientext nicht kennt, auf den sich die Fanproduktion bezieht, kann man mitunter wenig damit anfangen. Den Kontext, bez. die intertextuellen Referenzen muss man verstehen können. Aber es gibt so viele verschiedene Angebote, sollte man das alles kennen?